Verhalten bei Kernkraftwerksunfällen

39 Kernkraftwerke stehen in Österreichs Nachbarstaaten und werden täglich älter und damit gefährlicher. Schutzmaßnahmen machen Katastrophen nicht ungeschehen, aber sie verringern die Folgen.

  • RECHTZEITIG VORSORGEN
  • PANIK VERMEIDEN
  • WEISUNGEN BEACHTEN.

WÄHREND eines radioaktiven Niederschlages  

  • Nicht im Freien aufhalten
  • Radio- oder TV Meldungen beachten
  • Fenster schließen, Ventilatoren abschalten
  • Öffnungen in Aussenwänden abdichten (Klebeband, Folie etc.)
  • Nur nach Anordnung der Behörde Kaliumjodidtabletten einnehmen
  • Für notwendigen Aufenthalt im Freien Regenschutzkleidung und Feinstaubmaske verwenden
  • Bei Betreten der Wohnung Überkleidung und Schuhe ausziehen
  • Räume mit massiven Wänden bevorzugen wenn vorhanden, Sicherheitsraum oder Schutzraum benutzen

NACH einem radioaktiven Niederschlag

  • Radio- oder TV Meldungen beachten
  • Staubbeseitigung: Feuchtes Wischen, keine Staubaufwirbelung, Flächen vor dem
  • Haus mit Wasser abspritzen
  • Häufig Haare waschen und duschen
  • Kein Freilandgemüse und kein frisches Obst essen, Vorsicht bei tierischen Produkten (Milch, Eier, etc.); Ernährung aus Vorräten 

Kennen Sie das Strahlenfrühwarnsystem?

Österreich verfügt über ein Strahlenfrühwarnsystem mit 336 Messstationen.

Auf der ORF-Teletextseite 623 und auf der Homepage des Ministeriums können die Daten des Strahlenfrühwarnsystems von jedermann eingesehen werden.

Sind Sie vertraut mit der Bedeutung der Warn- und Alarmsignale?

Zivilschutzalarm 

Österreichweit gibt es mehr als 8.300 Sirenen, welche im Notfall die Bevölkerung

flächendeckend alarmieren.

Weitere Informationsmöglichkeiten